Women*WUT - Tracks´n´Talks and Exhibitions
Feminismus heißt, wütend sein
Das WUT Kollektiv in Kooperation mit dem F*AMLab der Frauenakademie München und dem Habibi Kiosk / Münchner Kammerspiele hat sich mit diesem Projekt mit einer Ausstellung, einem Panel und diversen DJ*Set’s von Vertreter*innen des WUT Kollektivs dem Thema weibliche Wut angenähert. Drei Tage lang unter großer Beachtung der Öffentlichkeit gelang es den Akteur*innen viele Gespräche und Diskussionen aufzumachen - auch mit Menschen, die sich normalerweise nicht zu einer solchen Veranstaltung verirren.
Hier ein kleiner filmischer Eindruck!
Wann, wenn nicht jetzt
Feminismus heißt, von Vorkämpfer*innen lernen und heute das Morgen mitgestalten
Dem Ensemble La Vie e.V. gelang mit dem Stück „Wann, wenn nicht jetzt“ ein humorvoller Rundumschlag über verschiedene feministische Positionen von der Vergangenheit bis in die Zukunft. In Kooperation mit dem Kulturzentrum Giesinger Bahnhof, dem Kulturhaus Neuperlach und der Kulturbühne Spagat konnte das eigens entwickelte Theaterprojekt mit performativem Charakter und musikalischen Akzenten an drei Abenden gezeigt werden.
We won‘t shut up
Feminismus heißt, laut sein
Wieder einmal stellten Holy Fingers und Nika Music zusammen mit Suzan Çakar, ein diverses und gut besuchtes viertägiges Festival auf die Beine. Unter dem Motto „Gemeinsam Veränderung schaffen“ ging es diesmal v.a. um Gemeinschaft, Solidarität und das Positive, das Feminismus ausmacht. Neben Musik kamen auch Diskussionen und Informationen nicht zu kurz. Hier kann noch das eine oder andere Schmankerl nachgeschaut werden.
Körperschaften
Feminismus heißt, inklusiv denken und handeln
Das Team von AusArten vom Münchner Forum für Islam hat dieses Mal in Kooperation mit dem Festival „We won’t shut up“ im Bellevue di Monaco und mit der Lothringer 13 Halle mitgemischt. Mit drei spannenden Veranstaltungen rund um das Konstrukt „Frau“ konnten Besucher*innen sich mit „Körpern“ und den Leben und politischen Forderungen von Transfrauen, muslimischen Frauen, Frauen mit Behinderungen und Frauen, die die Geschlechterbinarität hinterfragen, auseinandersetzen.
Hier die beiden Lesungen zum Nachschauen:
Leyla Jagiella - "Among the Eunuchs: A muslim transgender journey" mit Q&A sowie Sufi-Musik von Süyümbike Güvenç-Noris und Christoph Hinteneder
Jovana Reisinger - „Frühling 2021/22“ mit Q&A
Tag des offenen Frauen*Radios
Feminismus heißt, Ungleichheiten benennen
Radio LORA München hat anlässlich #sieinspiriertmich die Vielfalt, den Ideenreichtum und das Engagement rund um den Equal Pay Day und den Internationalen Frauen*tag gefeiert. Kern des Projektes war eine dreistündige Live-Sendung, bei der die Organisator*innen und Bündnispartner*innen rund um die Veranstaltungen zum 8. März diskutierten, aufklärten und mobilisierten. Zusammen mit vielfältiger Musik von engagierten Münchner und lateinamerikanischen Künstler*innen sollte die Lust auf Veränderung die Hörenden in Bewegung bringen.
Hier gibt es die Sendungen zum nachhören:
Wellenreiterinnen - eine musikalische Wiederbelebung
Feminismus heißt, weibliche Vorbilder schaffen
Die Musikerin Michaela Dietl komponierte für dieses Projekt ein Chorwerk – von der Dirigentin Mary Ellen Kitchens für Vokalensemble angepasst – das sich mit den wellenartigen Strudeln der aktuellen Zeit befasst. Gemeinsam mit einem 3-stimmigen Frauenvokalensemble und dem begleitenden Spiel von Akkordeon und Violine gelang den beiden Musikfrauen ein fröhliches und beschwingtes Open Air Konzert im Außenbereich der Versöhnungskirche im Harthof bei bestem Wetter, bei dem aus aktuellem Anlass sogar noch zwei Sängerinnen aus der Ukraine einbezogen wurden – Musik spricht ihre eigene Sprache und ist ein wunderbares Medium, um sich solidarisch zu zeigen.
Hier gibt es zwei filmische Einblicke in den schönen Abend:
Schau mal – Frau!
Feminismus heißt, Geschichte neu zu schreiben
Adelheid Schmidt-Thomé und Beate Bidjanbeg von Schau mal – Frau! konnten gemeinsam mit dem Verein Kusch und weiteren geschichtsbewussten Mitwirkenden ein interessiertes Publikum für blinde Flecken in der Münchner Geschichte begeistern. Da Denkmäler für Frauen* im Münchner Stadtbild rar gesät sind, wurde in diesem Projekt auf partizipative Art Erinnerung geschaffen: Plakate mit Porträtbild und kurzen Infos präsentierten Münchner Frauen im öffentlichen Raum. Die Plakate sind in verschiedenen Geschäften und Einrichtungen im Innenstadtbereich aufgehängt. Die genauen Standorte finden sich auf der Website zum Projekt: www.schau-mal-frau.de
„Blinde Flecken, ojos abiertos“ Ni Una Menos Múnich im Gespräch mit wepsert e.V.
Feminismus heißt, Perspektiven zu erweitern
Vertreter*innen des feministischen Vereins wepsert und Mitglieder der Gruppe Ni una menos Múnich begaben sich in einen offenen Austausch zu feministischen Praktiken. Welche Impulse gehen von basisdemokratischen, künstlerischen und unabhängig von staatlichen Mitteln agierenden Initiativen aus? Welche heiklen Fragen spalten die feministische Bewegung? Welche blinden Flecke bringen wir aufgrund unserer eigenen Verortung mit? Welche Schulterschlüsse wagen wir, welche Grenzen gilt es zu verteidigen? Hier kann das moderierte Gespräch mit anschließender Live-Diskussion mit Ana Silvia Hernández Palma, Heike Fröhlich, Laura Rodriguez Ruiz, Sara Gómez Schüller nachgeschaut werden.
LUST – Eine intergalaktische Odyssee
Feminismus heißt, über weibliche Sexualität sprechen.
LaPerla und Sangre von den Sternen Sexualidad und Orgasmo reisten durch die Zeit, die Feuchtgebiete der Galaxien. Auf ihrem Trip zum blauen Planeten, auf dem seit Jahrtausenden phallusfuchtelnde Herrscherlinge das Sagen haben, wurden sie im HochX von einer Menge begeisterter Zuschauer*innen begleitet. Ihre schamlosen Geschichten über schimmernde Körperflüssigkeiten, sich räkelnde Fortpflanzungssysteme und das scheue, wilde Tier „Lust“ fand regen Anklang und war auch Anlass zu fruchtbaren Diskussionen im Anschluss. Diese intergalaktische Odyssee eröffnete dem Publikum spielerisch und humorvoll neue Perspektiven auf vermeintliche Tabus.
Zusammen empowern!
Das Kulturreferat und die Gleichstellungsstelle für Frauen arbeiten zusammen, denn gemeinsam ist es schöner...
Sie wollen für 2023 ebenfalls ein passendes Projekt einreichen?
Die aktuelle Ausschreibung für Projekte anlässlich des internationalen Weltfrauen*tags finden Sie voraussichtlich nach der Sommerpause 2022 auf dieser Seite. Für Fragen nutzten Sie bitte den angegebenen Kontakt.