Antragsstellung für Feministische Kulturprojekte 2026
Das Kulturreferat vergibt Projektförderung für kreative Vorhaben, die feministische Perspektiven in der Kultur stärken. Auch 2026 können Münchner Künstler*innen- und Kulturinitiativen zahlreiche inspirierende Kulturangebote realisieren.
Welche Projekte können eingereicht werden?
Projekte aller Kultur- und Kunstsparten und verschiedene analoge und digitale Veranstaltungsformate können beantragt werden. Die Projekte sollen sich künstlerisch mit aktuellen (queer-)feministischen Fragestellungen beschäftigen und dabei verschiedene Perspektiven berücksichtigen. Erwünscht sind Ideen, die auf positives Empowerment setzen.
Auch Kulturprojekte im Rahmen des Internationalen Frauen*tags am 8. März sollen mit dieser Ausschreibung beantragt werden. Aufgrund von Personalengpässen wird es keine weitere Ausschreibung für 2026 geben.
Digitale Beratungstermine in Deutsch und Englisch möglich
- Donnerstag, 2. Oktober 2025, 15 bis 16 Uhr
Zum Webex-Termin - Donnerstag, 16. Oktober 20225, 13 bis 14 Uhr
Zum Webex-Termin
Voraussetzungen für die Antragsstellung
- Es gibt eine maßgebliche Beteiligung von FLINTA*
- Die Antragstellenden sind in München (S-Bahn Bereich) wohnhaft oder tätig
- Das Projekt setzt positive (queer-)feministische Impulse
- Das Projekt findet im Jahr 2026 statt
- Das Projekt erfüllt die Förderkriterien des Kulturreferats
Es dürfen Fördermittel anderer Geldgerber*innen (Drittmittel/Ko-Finanzierung) in das Projekt eingebracht werden, bei größeren Projekten wird dies sogar vorausgesetzt.
Kriterien zur Auswahl sind neben den Förderkriterien und einer plausiblen Projektbeschreibung eine nachvollziehbare Strategie vielfältige Zielgruppen zu erreichen. Projektvorschläge, die die Vernetzung des Akteur*innenfeldes stärken und in Kooperation mit anderen Initiativen, Vereinen und/oder Institutionen umgesetzt werden, sind besonders willkommen. Bitte legt in diesem Fall dem Antrag eine Bestätigung der Kooperationspartner*in bei und eine Beschreibung der Zusammenarbeit beziehungsweise der Aufgabenteilung.
Bitte informiert Euch ausführlicher zur Antragsstellung unter Feministische Kulturprojekte.
Welche Unterlagen werden benötigt?
Verpflichtend
- einen vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Antrag auf Projektförderung
- eine konkrete, nachvollziehbare Projektbeschreibung des Vorhabens (Die Beantwortung alle Fragen aus dem oben genannten Antragsformular, Seite 2 wird vorausgesetzt)
- einen Kosten- und Finanzierungsplan mit allen Ausgaben und Einnahmen. Planen Sie dabei realistisch (siehe auch: Orientierungshilfe Faire Honorare).
- Sollten Sie eine Ko-Finanzierung beantragt haben, die noch nicht genehmigt wurde, eine Beschreibung des Worst-Case-Szenarios, zum Beispiel Programmkürzungen.
Der Antrag ist einzureichen unter:
per E-Mail
feminismus.kultur@muenchen.de
Beachtet dabei folgende Vorgaben
In der Betreffzeile: FEM 2026
Dateigröße: maximal 8 MB
Unterlagen zusammengefasst in einem einzigen PDF!
PDF-Dateibenennung: Nachname_Vorname_FEM2026
via Post
Es gilt der Eingangsstempel der Landeshauptstadt München
Landeshauptstadt München
Kulturreferat
Abteilung 3, Feminismus
Burgstraße 4
80331 München
Eine persönliche Abgabe von Unterlagen im Kulturreferat ist nicht möglich.
Alternativ könnt Ihr eure Unterlagen bis Fristende, 23:59 Uhr in den Sonderbriefkasten der Pforte im Rathaus einwerfen (Marienplatz 1, beim Fischbrunnen, rechts in der Wand eingelassen).
Unvollständige Anträge oder Eingänge nach Antragsfrist können nicht berücksichtigt werden.
Bitte habt einen Blick in die FAQs unter Feministische Kulturprojekte.
.
.
* Mit dem Sternchen wollen wir die Vielfältigkeit von Geschlechtern sichtbar machen ohne die strukturelle Diskriminierung von Frauen* unsichtbar zu machen.

Zusammen empowern!

Bitte informiert Euch ausführlicher zur Antragsstellung unter Feministische Kulturprojekte. Dort findet Ihr auch alle notwendigen Formulare und Informationen.
Besucht gerne einen unserer digitalen Beratungstermine. Im Rahmen der Projektförderung für Feministische Kulturprojekte und #SieInspiriertMich findet für das Jahr 2026 eine zentrale Ausschreibung statt.